Die Kirchenzeitungen für die Bistümer Fulda, Limburg und Mainz
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Angst in Neugier verwandeln

Ausgabe Nr. 29 vom 18. Juli 2010

Nach seiner Priesterweihe ging er nach Europa, nach Italien. Bergmann lebte in Rom, arbeitete aber mit brasilianischen Zuwanderern und hatte kaum Gelegenheit, Italienisch zu sprechen. Dazu kam es erst, als er 2006 nach München ging. Hier lernte er zwar in der Schule Deutsch, arbeitete aber in der Katholisch-Italienischen Mission. Erst in einem Dorf südlich von München hatte er Gelegenheit Deutsch beziehunsgweise Bayrisch zu sprechen. Ein Dialekt, der ihm liegt, ist er doch dem seiner Großeltern sehr nahe. Pater Tobias Keßler ist der einzige deutschstämmige Scalabrinianer weltweit. Und da er zudem noch im Lande seiner Abstammung lebt, dürfe er eine echte Rarität in seinem Orden sein. Er hat lange Zeit in Italien gelebt und in Rom studiert. Der „Turmbau zu Babel“ heißt seine Lizenziatsarbeit. Keßler wird am Institut für Weltkirche und Mission an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen promovieren.

Weitere Informationen zum Pilotprojekt im Internet: www.bereitschaftzurbewegung.de