Feiern und tagen im Zirkuszelt

KjG möchte sich besser vernetzen

Ein Anruf bei Hendrik Zwaack (27). Der angehende Jurist ist mitverantwortlich für die Organisation eines Vernetzungsfestes und der Diösesankonferenz der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) in Hochheim vom 4. bis 6. September.

Frage: Fühlen Sie sich auch wie ein Zirkusdirektor, weil Sie sogar ein Zirkuszelt aufstellen?

Zwaack: Manchmal habe ich schon den Eindruck. Ich werde von vielen Seiten angesprochen, was noch alles zu tun ist. Das ist alles ein ziemliches Gewusel.

Warum ein großes Zelt?

Wegen der Renovierung von Kirchähr sind wir mit unserer Diözesankonferenz ausgewichen. Außerdem findet an diesem Freitag ein großes Festival statt. Es ist das Abschlussfest einer Vernetzungskampagne, zu dem sich Interessierte noch anmelden können.

Warum haben Sie die gemacht?

Damit die 17 Ortsgruppen wieder mehr zusammenwachsen, sich kennenlernen und der Verbandsgedanke mehr in den Vordergrund rückt.

Was bietet die KjG?

Die KjG steht für demokratische Kinder- und Jugendarbeit. Bei den Arbeitsschwerpunkten sind wir unterwegs in Kindergruppenstunden oder auch Freizeiten.

Mit wie vielen Teilnehmern rechnen Sie?

Wir rechnen mit 150 bis 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Wie lange sind Sie dabei?

Ich bin seit 1999 Mitglied. Ich werde aber meine aktive Karriere wahrscheinlich langsam beenden, weil ich jetzt auf das Referendariat zugehe und für dieses Engagement sicherlich weniger Zeit bleibt.

Was haben Ihnen KjG und Ehrenamt gebracht?

Zunächst einmal haben sie mir tolle Freunde geschenkt. Außerdem habe ich viel gelernt über Arbeiten im Team oder die Organisation solcher Veranstaltungen. Das hat mich auch für die berufliche Ebene vorbereitet.

Anrufer: Bernhard Perrefort

Auskunft/Anmeldung: Telefon 06431/ 295373