Kongress zur Barmherzigkeit in Wiesbaden

„Wir sind fällig für die Botschaft der Barmherzigkeit Gottes, wir brauchen sie dringender denn je.“ Der Wiesbadener Stadtpfarrer und Limburger Domkapitular Johannes zu Eltz findet einprägsame Worte, wenn er über die Barmherzigkeit Gottes spricht: „Es ist, als ob Regen auf ein lange ausgetrocknetes Land fällt.“ Es war Papst Johannes Paul II., der im Jahr 2000 bei der Heiligsprechung der polnischen Ordensschwester Faustyna in Krakau der Welt dieses Projekt ans Herz gelegt hat. Damals hatte er verfügt, dass der Weiße Sonntag, der erste Sonntag nach Ostern, in Zukunft als Barmherzigkeitssonntag begangen wird. In Rom fand vor einem Jahr der erste weltweite Apostolische Kongress der göttlichen Barmherzigkeit statt. Der Prozess dieses Weltkongresses, so war die Idee, sollte sich in den folgenden Jahren in nationalen und kontinentalen Kongressen fortsetzen. Für Deutschland nahm Johannes zu Eltz gemeinsam mit der Caritasdirektorin Barbara Handke und dem Jesuiten Professor Ansgar Wucherpfennig die Organisation in die Hand. Sie laden vom 17. bis 19. April nach Wiesbaden ein. (va)

Kongress unter dem Thema „Paulus als Zeuge des göttlichen Erbarmens“, Ort: Bonifatiuskirche Wiesbaden und Roncallihaus. Infos: Telefon 06 11/17 41 74