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Der Grundstein ist gelegt
10.07.11

Der Grundstein ist gelegt

„Der Sonntag“ in der Kapsel – Das Haus der Bischöfe soll Raum für Gott und die Menschen schaffen

 

Doppelausgabe 28/29 vom 10. Juli 2011

Bischof Tebartz-van Elst bei der Grundsteinlegung Foto: Bistum Limburg

Bischof Tebartz-van Elst bei der Grundsteinlegung Foto: Bistum Limburg

Am Hochfest der Apostel Petrus und Paulus, 29. Juni, hat Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst im Rahmen einer Vesper den Grundstein für das Haus der Bischöfe von Limburg gelegt. Der Grundstein, auch bezeichnet als lapis primarius, steht für den „Eckstein Christus“.

Als erster Stein gehört er zur Kapelle des Bischofshauses und macht deutlich, dass der bischöfliche Dienst zuerst ein geistlicher Dienst ist. Zur Grundsteinlegung begrüßte der Bischof den Bürgermeister von Limburg, Martin Richard, Architekt Michael Frielinghaus und die Mitarbeiter des Architekturbüros BLFP Frielinghaus Architekten, Vertreter der am Bauprojekt beteiligten Handwerksbetriebe sowie Mitarbeiter des Bischöflichen Ordinariates. In den Grundstein wurde eine Kapsel eingefügt. Sie enthält die aktuellen Ausgaben der Kirchenzeitung „Der Sonntag“ und der im Bistum ansässigen Lokalzeitungen Nassauische Neue Presse, der Westerwälder Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Frankfurter Rundschau. Weiterhin wurden die bislang von Bischof Tebartz-van Elst veröffentlichten Hirtenbriefe und ein persönliches Schreiben von ihm beigelegt. Eine Urkunde nennt die Persönlichkeiten auf der Ebene von Bund, Land und Kommune, die zum Zeitpunkt der Grundsteinlegung in verantwortlichen Positionen wirken. Die Verbundenheit mit der Bischofsstadt Limburg dokumentiert eine von der Limburger Künstlerin Marielouise Winter gefertigte Bronzemünze, die den Dom zeigt. Der Kapsel wurden ebenfalls ein Rosenkranz, eine Münze mit dem Porträt Papst Benedikt XVI. sowie einige Euro- Münzen beigefügt. Der Bischof betonte, dass es darauf ankomme, „unseren Glauben von seinen Fundamenten her zu vergewissern“. Im Hinblick auf die Vorbehalte, auf die das Bauprojekt gestoßen ist, sagte er: „So, wie hier viel Erdreich abgeräumt werden musste, um in die Tiefe zu kommen, wird es künftig noch manche Kraft kosten, um durch diese gewählte gute Architektur zu vermitteln, was Christen eigentlich eigen ist, und was diesen Ort beseelen soll“. Im Haus der Bischöfe von Limburg soll den Menschen „auf Augenhöhe im Geist Christi“ und „in Gastfreundschaft“ begegnet werden. (ids)

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