Sie vermitteln christlichen Geist

Stipendiaten der Stiftung Dey trafen sich in Limburg

 

Ausgabe 40 vom 3. Oktober

Limburg (bra). Er sieht sich selbst an der „Schnittstelle zwischen Politik, Gesellschaft und Kirche“: Der FAZ-Journalist Daniel Deckers diskutierte mit 16 derzeitigen und ehemaligen Stipendiaten der Limburger Dey-Stiftung über die aktuelle Situation der Kirche. Sie trafen sich für einen Tag in Limburg und wurden dabei von Professor Wilhelm Metz, Dezernent für Bildung und Kultur, und Martin W. Ramb, Mitglied des Stiftungs-Kuratoriums, begleitet.

Die Stiftung Dey mit Sitz in Limburg geht zurück auf eine Schenkung der Geschwister Dey aus dem Jahr 1987. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, „charakterlich geeignete Kinder, Jugendliche, Auszubildende und Studenten aus katholischen Familien, die eine hohe Begabung intellektueller oder anderer Art besitzen“, ideell und materiell zu fördern. Die Förderung soll qualifiziertem katholischen Nachwuchs in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft zu Gute kommen. Zu den Stipendiaten zählen Naturwissenschaftler, aber auch Musiker und Religionslehrer. „Es geht bei der Stiftung Dey darum, den christlichen Geist in der Breite zu vermitteln“, betonte Professor Metz und hob die Leistungen der Stipendiaten in ihren Heimatgemeinden hervor.

Um als Stipendiat aufgenommen zu werden, müssen unterschiedliche Kriterien erfüllt werden. Unter anderem zählen dazu, katholisch zu sein, eine besondere Begabung und fachliche Qualifi- kation zu besitzen, sich kirchlich zu engagieren und charakterlich zu eignen.

Weitere Informationen zur Stiftung Dey im Internet: www.schule.bistumlimburg.de