Die Kirchenzeitungen für die Bistümer Fulda, Limburg und Mainz
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Heiligabend mit Alleinstehenden
20.12.09

Heiligabend mit Alleinstehenden

Angebot der Gemeinden in Wiesbaden

Foto: privat

Ein Anruf bei Andreas Schuh (43), Gemeindereferent am Kirchort Maria Hilf, Wiesbaden. An Heiligabend sind Alleinstehende zu einer Weihnachtsfeielr im Pfarrsaal eingeladen.

Frage: Haben Sie bereits Erfahrung mit diesem Angebot?

Schuh: Vor sieben Jahren habe ich die damalige Veranstaltung hier in Maria Hilf geleitet. Sie wurde von cirka 30 Menschen besucht. es waren noch zehn bis 15 Helfer dabei. Der Kreis der Besucher war sehr gemischt.

Diese Veranstaltung findet nicht jedes Jahr bei Ihnen statt ...

Es ist eine Absprache der Kirchengemeinden in der Wiesbadener Innenstadt, das ist der heutige Pastorale Raum Wiesbaden-City, der Ort wechselt jedes Jahr.

Ist der Kreis der Besucher beständig?

Da die Veranstaltung ja immer woanders stattfindet, kann ich das nicht sagen, es gibt aber eine bestimmte Kontinuität, vor allem bei den Helfern. Dort hat sich ein fester Stamm von bis zu 20 Personen herausgebildet, die sich jedes Jahr unabhängig vom Veranstaltungsort engagieren. Der Kreis der Besucher setzt sich aus allen sozialen Schichten zusammen. Manche kann man sicher als Stammgäste bezeichnen.

Wie planen Sie die Feier konkret?

Wir beginnen mit dem Kaffeetrinken bei Klaviermusik, werden Weihnachtsgeschichten vorlesen, miteinander Weihnachtslieder singen und es gibt ein gemeinsames Abendessen. Jeder Gast bekommt auch ein kleines Geschenk mit nach Hause.

Muss bei Ihnen daheim die Familie am Heilig Abend auf Sie verzichten?

Ja. Da ist großes Verständnis vorhanden, das ist mit der Familie gut abgeklärt. Mich betrifft es ja auch nur alle sieben Jahre. Hinterher erzähle ich viel von der Feier, von den intensiven Begegnungen mit so vielen interessanten Menschen und Lebensgeschichten. Auch den Mitarbeitern machen diese Begegnungen viel Freude. Das höre ich immer wieder. Es ist ein anderes Weihnachten, viel bewusster und intensiver.

Anruferin: Gertrud Fritz

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