Die Kirchenzeitungen für die Bistümer Fulda, Limburg und Mainz
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Die Hauptsache ist der gemeinsame Auftrag
07.08.11

Die Hauptsache ist der gemeinsame Auftrag

Ökumenetag gegen die Resignation

 

Ausgabe 32 vom 7. August 2011

Foto: privat

Ein Anruf bei Pfarrer Helmut Sohns (75) in Ingelheim. Er ist Vorsitzender des Sachausschusses Ökumene der Diözesanversammlung, die am 3. September den dritten Ökumene-Tag im Bistum veranstaltet.

Frage: Wer ist angesprochen?

Helmut Sohns: Menschen aller christlichen Konfessionen, die Interesse haben – speziell auch Pfarrgemeinderäte, Hauptamtliche und alle, die in ökumenischen Arbeitskreisen engagiert sind. Bei der Gestaltung wirken übrigens evangelische und katholische Christen mit, etwa als Moderatoren der Gesprächskreise. Zum Abschluss feiern wir einen ökumenischen Gottesdienst.

Was ist das Ziel einer solchen Veranstaltung?

Wir wollen die Ökumene ins Gespräch bringen und Impulse setzen gegen die Müdigkeit, die sich zunehmend breit macht. Viele neigen dazu, beim Stichwort Ökumene allein an das Ziel der einen Kirche zu denken. Die Hauptsache ist aber unser gemeinsamer Auftrag als Christen, die Botschaft Jesu vom Reich Gottes zu verkünden – dafür muss das Bewusstsein geschärft werden. Im übrigen sind in der Ökumene gute theologische Ergebnisse erreicht worden – die gilt es umzusetzen.

Was ist inhaltlich geplant?

Dr. Peter Lüning vom Johann-Adam-Möhler- Institut für Ökumenik in Paderborn hält den Einführungsvortrag zum Thema „Immer neue Stolpersteine auf dem Weg zur Ökumene?“. Dann können die Teilnehmer zwischen mehreren Gesprächsgruppen wählen, in denen es beispielsweise um die unterschiedlichen Abendmahlsverständnisse geht.

Können die Teilnehmer etwas für die Praxis in ihren Orten mitnehmen?

Ganz bestimmt. Es werden auch Beispiele für gelingendes ökumenisches Miteinander präsentiert.

Anruf: Maria Weißenberger

Kostenbeitrag für Mittagessen und Kaffee: 5 Euro. Anmeldung bis 22. August: Telefon 06131/253202, E-Mail: Martina.Reissfelder@bistummainz.de

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