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Haus der Familie weiter fördern
05.04.09

Haus der Familie weiter fördern

Familienbund der Katholiken im Gespräch mit Ministerin Malu Dreyer

Helga Schädler, Speyer, und Michael Korden, Adenau, führten das Gespräch mit Malu Dreyer (Mitte). Foto: Günther Gremp

Von Günther Gremp

Zum Gedankenaustausch über das Thema Mehrgenerationenhaus/ Haus der Familie trafen Mitglieder des Landesvorstands des Familienbunds der Katholiken Familienministerin Malu Dreyer in Mainz.

Von den 38 Mehrgenerationenhäusern und Häusern der Familie in Rheinland-Pfalz stehen vier im Bereich des Bistums Mainz. Bei diesen Einrichtungen handelt es sich nicht um Wohnanlagen für Jung und Alt, sondern um Zentren mit dem Ziel, Angebote und Hilfen für die verschiedenen Generationen zu organisieren und zur Verfügung zu stellen. Deutschlandweit fördert das Bundesfamilienministerium 500 Mehrgenerationenhäuser über einen Zeitraum von fünf Jahren mit 40 000 Euro pro Jahr. Das Familienministerium Rheinland-Pfalz fördert die hierzulande „Haus der Familie“ genannten Stellen mit weiteren 20 000 Euro jährlich.

Ein besonderes Anliegen des rheinland-pfälzischen Familienbund- Vorstands ist eine nachhaltige Unterstützung der Zentren. Dies war auch das zentrale Thema im Gespräch der Vorstandsmitglieder mit Ministerin Malu Dreyer. Nach der Anschubfinanzierung müsse sichergestellt sein, dass die neuen Trägerverbünde die Einrichtungen mittel- und langfristig erhalten können. Ausdrücklich begrüßt der Familienbund der Katholiken die Idee, vielerorts zentrale Anlaufstellen für familienorientierte Dienstleistungen zu schaffen. Viele katholische Träger, etwa die Familienbildungsstätten, hätten die Chance des Landesprogramms „Haus der Familie“ sowie des parallel laufenden Bundesprogramms für neue Trägerkooperationen genutzt. Dies habe auch zur Stärkung und Vielfalt ihrer Angebote beigetragen, berichteten Helga Schädler und Michael Korden der Ministerin.

Malu Dreyer äußerte sich erfreut darüber, dass kirchliche Einrichtungen das Projekt mit tragen. Sie ließ erkennen, dass das Land Jahr für Jahr weitere Zentren einrichten wolle, um eine bürgernahe Erreichbarkeit zu ermöglichen. Einig waren sich alle Beteiligten darin, dass die professionelle Leitung der Einrichtungen gewährleistet sein muss. Leben würden sie auf Dauer aber nur durch ein bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement.

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