Stifter sichern „Rosenbrot“ und „Mogli“

Sozialdienst katholischer Frauen: Zustiftungen vonn 2000 bis 21 000 Euro – Urkunden überreicht

Fulda (bb). "Die Eigenständigkeit der Sozialdienste in der Wei¬terentwicklung soll durch diese Stiftung gewährleistet werden." Dies betonte Finanzdirektor Franz Reuting, Vorstandsmitglied "Stif¬tung Sozialdienst katholischer Frauen im Bistum Fulda". Mon¬signore Dr. Norbert Zwergel (Sombom) hat 2000 Euro, das Siedlungswerk 2500 Euro und die Paderbomer Bank 21 000 Euro an Zustiftungen für die Arbeit der SkF-Stiftung geleistet. Anlass war das 4O-jährige Priesterjubiläum von Bischof Heinz Josef Algermis¬sen, der um Unterstützung für die SkF-Stiftung gebeten hatte.

Generalvikar Gerhard Stanke dankte bei einem Empfang im Ge¬neralvikariat für die Beiträge. Stif¬tungsvorsitzende Anne Schmitz überreichte Monsignore Zwergei, Heinrich Rose vom Siedlungswerk und Dr. Richard Böger und Wolfgang Schütte als Vertreter der Bank für Kirche und Caritas eine Stifterurkunde. Das derzeitige Stiftungskapital beträgt insge¬samt 1,8 Millionen Euro.

Im vergangenen Jahr hatte der SkF im Bistum 5200 Menschen beraten und begleitet, darunter 1000 Schüler und Jugendliche. 3000 Personen wurden finanziell unterstützt, erklärt Diözesanreferentin Elisabeth Werthmüller. Hauptarbeitsfelder des SkF seien die Schwangerenberatung, die Hilfe bei Gewalt gegen Frauen, die Adoptionsvermittlung, die Hilfe für Familien, die Kinder- und Jugendarbeit und die Betreuungen.

Werthmüller stellte Projekte des Sozialdienstes vor. In Fulda gibt es das Projekt "Rosenbrot" zur Versorgung von bedürftigen Grundschulkindern mit Mittagessen und ihrer Betreuung bei Hausaufgaben. Beim "Kinderpatenschaftsprojekt Mogli" wird ein Kind für drei Jahre von einer ehrenamtlich tätigen Person begleitet.