Helfen – schnell, unbürokratisch

Ausgabe 46 vom 14. November

Fulda (bb). Zur Unterstützung des Bischöflichen Hilfsfonds „Mütter in Not“ findet am ersten Advent, Sonntag, 28. November, eine Kollekte in allen Gottesdiensten einschließlich der Vorabendmessen statt. Der Bischöfliche Hilfsfonds besteht im Bistum seit über 30 Jahren. Bischof Heinz Josef Algermissen hat wiederholt daran erinnert, dass die Kollekte für den Bischöflichen Hilfsfonds „Mütter in Not“ an Dringlichkeit nichts verloren habe. In einer Zeit, da auch in Deutschland die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise zu spüren seien, „ist unser Fonds eine feste Institution für Hilfesuchende geworden“.

Über die Beratungsstellen des Sozialdienstes katholischer Frauen (Skf) in Fulda, Kassel, Bad Soden-Salmünster, Marburg und Hanau und deren Außenstellen können Frauen und Familien vor und nach der Geburt eines Kindes finanzielle Hilfen erhalten. Zunehmend werden diese Hilfen zur einzigen Möglichkeit, akute Not zu lindern.

Hat der Hilfsfonds vor einigen Jahren noch ergänzend zu den eigenen familiären Möglichkeiten agiert, ist die Not bei vielen existentiell geworden. Inzwischen sind bei manchen Familien regelmäßige Mahlzeiten nicht mehr selbstverständlich. Auch der alltägliche Bedarf an Ausstattungen für die Kinder kann häufig nicht finanziert werden. Aus dem Bischöflichen Hilfsfonds werden Lebensmittel, Kinderbetten, Erstausstattungen oder Fahrtkosten bezahlt, um ein schwerkrankes Kind in einer Klinik besuchen zu können.

Mit dem Fonds kann das Bistum Familien schnell und unbürokratisch helfen, wo öffentliche Hilfe nicht greift oder zu schwerfällig ist. Bischof Algermissen bittet die Gläubigen, mit einem großzügigen Beitrag den Bischöflichen Fonds zu unterstützen, damit bei der Linderung der existentiellen Not von Familien und Kindern geholfen werden kann.