Spuren hinterlassen in den Herzen

Vor allem in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv – Schwester Barbara-Maria verlässt Geisaer Amt

 

Ausgabe 32 vom 8. August

Geisa (mh). „Sie haben Spuren hinterlassen in den Herzen vieler Menschen“, sagte Stadtpfarrer Uwe Hahner bei der Verabschiedung von Schwester Barbara-Maria Kullmann beim Patronatsfest in Geisa. Fünf Jahre lang war die Schönstatt-Marienschwester in den vier Gemeinden Geisa, Borsch, Bermbach und Bremen als Gemeindereferentin tätig. Ab August geht sie für ein Jahr in ihre Gemeinschaft in das Provinzhaus nach Künzell-Dietershausen zurück, um danach für neue Aufgaben zur Verfügung zu stehen.

Die gelernte Kinderkrankenschwester kam nach einer Ausbildung zur Gemeindereferentin im September 2005 nach Geisa. Hauptaufgabengebiet von Schwester Barbara-Maria war vor allem die Kinder- und Jugendarbeit. So organisierte sie Kinderaktionstage, religiöse Kinderwochen, Schüler- und Familiengottesdienste, übernahm die musikalische Leitung der Mädchenschola in Borsch und kümmerte sich um die Messdienergruppen und die Erstkommunikanten. Die 39-jährige Schönstattschwester begleitete in dieser Zeit auch seelsorglich viele Menschen, kümmerte sich um sozial Benachteiligte, die Mutter-Kind-Kreise, machte Hausbesuche, pflegte zahlreiche Kontakte und machte eine Ausbildung zur Hospizhelferin.

Gemeindereferent Hermann Schmelz aus Geismar ist Nachfolger von Schwester Barbara- Maria.