Die Kirchenzeitungen für die Bistümer Fulda, Limburg und Mainz
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Orientierung und Impulse geben
08.11.09

Orientierung und Impulse geben

Bonifatiusbote vor 125 Jahren gegründet – Pontifi kalamt und Festakt zum Jubiläum in Fulda

Festakt im Auditorium maximum der Theologischen Fakultät: Der Fuldaer Kirchenhistoriker Werner Kathrein bei seinem Festvortrag. Foto: Arnulf Müller

Fulda (dk). Einen verantwortlichen Journalismus jenseits aller billigen Effekthascherei auf Kosten anderer hat Bischof Heinz Josef Algermissen dem Bonifatiusboten bescheinigt. Mit einem Pontifikalamt und einem Festakt feierte die Bistumszeitung ihr 125-jähriges Bestehen.

„Dass unsere Kirchenzeitung über fünf Generationen Botin des Glaubens war, ist ein großes Geschenk an unser Bistum Fulda“, sagte der Bischof bei seiner Predigt in der Fuldaer Stadtpfarrkirche St. Blasius. „Als Spiegel von Glauben und Leben in unserem Bistum sowie als Impulsgeber“ werde der Bonifatiusbote Zukunft haben. „Das steht außer Zweifel!“, so der Bischof.

Algermissen betonte, dass ein verantwortlicher Journalismus Fingerspitzengefühl und Diskretion verlange und wisse, wann die Würde des Menschen bedroht und eine Schamgrenze anzuerkennen sei. Eine Kirchenzeitung müsse einen festen Standpunkt haben und auch angesichts moderner Trends Orientierung geben.

Dem Bonifatiusboten komme auch die Verkündigung des Glaubens zu, nicht zuletzt wegen der durch den Namen gegebenen Verpfl ichtung gegenüber dem heiligen Bistumspatron, so der Bischof in seiner Predigt. „Eine Entscheidung für Gott und gegen die Götzen unserer Zeit ist auch heute eine Entscheidung gegen den Trend.“

Den Redakteuren des Bonifatiusboten, allen voran der Fuldaer Bistumsredaktion mit Dietmar Kuschel, Hans-Joachim Stoehr und Evelyn Schwab, dankte Algermissen dafür, dass sie „vor der Öffentlichkeit Rückgrat zeigen“.

Beim Festakt im Auditorium maximum der Theologischen Fakultät hieß Generalvikar Gerhard Stanke etwa 100 Gäste aus Kirche, Kultur und Gesellschaft sowie Leserschaft, Redaktion und Verlag willkommen. „Es ist sicher nicht leicht, den unterschiedlichen Erwartungen, die die Leser an die Bistumszeitung haben, zu entsprechen“, betonte der Generalvikar. „Eine gute Mischung von überregionalen und diözesanen Berichten zu finden, eine Vielfalt zu bieten und dabei das eigene Profil nicht zu verlieren, ist eine wöchentliche Herausforderung.“ Dafür dankte Prälat Stanke den Redakteuren und Mitarbeitern der Kirchenzeitung.

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